init innovation: „Druck zur Digitalisierung hat sich beschleunigt”
Vorläufigen Zahlen zufolge hat die init innovation in traffic systems SE im dritten Quartal einen Umsatzanstieg von 35,8 Millionen Euro auf 49,6 Millionen Euro erzielt. Vor Zinsen und Steuern weist das Unternehmen aus Karlsruhe einen Gewinnanstieg von 2,3 Millionen Euro auf 6,2 Millionen Euro aus. „Darin spiegelt sich sowohl ein Nachfrageschub nach unseren neuen Produkten zur Bewältigung der Corona-Folgen im ÖPNV wie auch das Ergebnis unserer vorangegangenen Investitionen in neue Technologien wider”, so init am Dienstag. Den Auftragseingang habe man von 19,3 Millionen Euro auf 31,7 Millionen Euro gesteigert.
„Wir sind insgesamt trotz der in der Gesamtwirtschaft spürbaren negativen Effekte der Corona-Krise im Plan, was unsere für das Gesamtjahr 2020 gesetzten Wachstumsziele angeht”, so das Management der Gesellschaft. Für 2020 erwartet init einen Umsatz von 180 Millionen Euro und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 18 Millionen Euro und 20 Millionen Euro.
„Der Druck zur Digitalisierung hat sich durch die Corona-Krise bei unseren Kunden weltweit beschleunigt. Wenn sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch die COVID-19-Pandemie nicht weiter wesentlich verschlechtern, dann sind die Ziele in unserer Road-Map - nämlich weiterhin ein nachhaltiges Wachstum um jährlich 15 Prozent im Durchschnitt - erreichbar”, so init.