Homann: Neues vom Rating
Homann Holzwerkstoffe erhält von der Creditreform Ratingagentur weiter das Rating BB-. Die Ratingagentur betont dabei die gute Liquiditätslage von Homann. Man zeigt sich in der Krise relativ stabil. Hervorgehoben werden zudem die verbesserte Ertrags- und Innenfinanzierungskraft. Im Sommer konnte Homann die Produktion wieder hochfahren.
Der Umsatz von Homann sinkt nach drei Quartalen um 8 Prozent auf 191 Millionen Euro. Das operative EBITDA liegt fast unverändert bei 35 Millionen Euro. Man sieht bei Homann auch durch die gestiegene Ertragskraft sowie den Cashflow die Möglichkeit der weiteren Expansion in Europa. Derzeit plant man ein viertes Werk. Dieses soll in Litauen entstehen und 2022 die Produktion aufnehmen.
Fritz Homann, Geschäftsführer von Homann: „Die Bestätigung des Ratingurteils und Anhebung des Ausblicks auf „stabil“ machen deutlich, dass wir durch die gezielten Erweiterungsinvestitionen der letzten Jahre und die dadurch gesteigerte Ertrags- und Cashflowbasis ein Finanzprofil mit grundsoliden Kennzahlen erreicht haben, das uns wetterfest für Krisen macht. Unsere guten Q3-Zahlen mit Ergebnissen auf dem Niveau unseres starken Vorjahres zeigen das eindrucksvoll. Das ist eine exzellente Basis, um die sich bietenden Wachstumsmöglichkeiten in Osteuropa zu nutzen."