Defama: Kooperation mit Amazon
Defama hat eine weitreichende Zusammenarbeit mit Amazon abgeschlossen. An allen 42 Standorten von Defama soll es künftig eine Packstation von Amazon geben. Die ersten Amazon Locker wurden bereits installiert. In den kommenden Monaten sollen alle Immobilien von Defama damit ausgerüstet werden. Dies sagt Defama-Vorstand Matthias Schrade im Rahmen einer telefonischen Investorenveranstaltung.
Finanzielle Details will Schrade nicht bekanntgeben, die Mieteinnahmen seien jedoch durchaus messbar. Die Prognose muss jedoch aufgrund dieser Kooperation nicht angepasst werden. Wichtiger für Schrade ist zudem, dass die Standorte von Defama dank der Amazon Locker attraktiver werden und weitere Kunden anziehen. Er will die Standorte mit solchen Schritten aufwerten. Auch mit anderen Paketlieferdiensten ist man im Gespräch, dabei ist es jedoch offenbar noch nicht zu Abschlüssen gekommen.
Bestätigt wird während der Telefonkonferenz die Prognose für 2020. Erwartet wird von der im m:access notierten Gesellschaft demnach ein Jahresüberschuss von 2,5 Millionen Euro. Der FFO soll bei 5,7 Millionen Euro bzw. 1,30 Euro je Aktie liegen. Die Dividende soll weiter ansteigen. Schrade hält es jedoch durchaus für möglich, dass beim Jahresüberschuss und beim FFO „noch eine Schippe oben drauf kommen kann“. Dies hängt auch von der Situation in den kommenden Monaten ab.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Fachmarkt - DEFAMA.