All for One Group: Viel Zuversicht für die künftige Entwicklung
Die Margen bei All for One Group sind in den vergangenen Jahren von 8,0 Prozent auf 5,5 Prozent gesunken. Manch ein Investor fürchtet, dass das Geschäftsmodell höhere Margen auch künftig verhindert. Die Analysten von Baader geben aber eine gewisse Entwarnung. Sie verweisen auf eine Partnerschaft der Gesellschaft mit SNP, die im Sommer abgeschlossen wurde. Der Markt hat diese aber offenbar bisher noch nicht vollständig berücksichtigt.
Durch die Partnerschaft dürfte es ein klares Umsatzplus geben, das operative Ergebnis dürfte überproportional steigen. Allerdings nehmen die Experten zunächst ihre Schätzungen für 2020/2021 zurück. Die Pandemie dürfte die aktuellen Geschäfte beeinflussen, das fließt in das Modell der Experten entsprechend ein.
Den Umsatz sehen die Analysten bei 359,1 Millionen Euro (alt: 373,2 Millionen Euro). Die Schätzung für den Gewinn je Aktie sinkt von 3,04 Euro auf 2,45 Euro. Im folgenden Geschäftsjahr soll das Plus dann auf 3,26 Euro je Aktie ansteigen.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von All for One. Das Kursziel wird von 61,00 Euro auf 69,00 Euro angehoben.
Die Aktien von All for One verlieren am Nachmittag 0,4 Prozent auf 51,80 Euro.