paragon meldet besser als erwartete Zahlen - Voltabox-Verkauf noch 2020 geplant
Bei paragon laufen die Geschäfte im automobilen Kernbereich besser als erwartet. Für das dritte Quartal meldet man in diesem Bereich einen Umsatzanstieg um 10 Prozent auf 33,8 Millionen Euro. „Wachstumstreiber waren die Geschäftsbereiche Digitale Assistenz (plus 75 %), Sensorik (plus 16,5 %) und Kinematik (plus 15 %)”, so paragon, die nach neun Monaten 2020 damit auf einen Umsatz von 83,8 Millionen Euro kommt. Für die EBITDA-Marge auf Neunmonatsbasis meldet man 9,0 Prozent, im dritten Quartal 2020 wurden 12,2 Prozent erwirtschaftet.
Für das Gesamtjahr peilt paragon nun das obere Ende der eigenen Prognose an, damit einen Umsatz von 120 Millionen Euro und eine EBITDA-Marge von 12 Prozent. Beim Umsatz können auch bis zu 125 Millionen Euro erreicht werden, so das Unternehmen aus Delbrück am Mittwoch.
Neues gibt es auch zum geplanten Verkauf der Tochtergesellschaft Voltabox: „Dem Unternehmen liegen mehrere Angebote vor. Die Geschäftsführung erwartet, dass das Vorhaben noch in diesem Jahr abgeschlossen wird”, meldet paragon. Eigentlich wollte man den Verkauf schon im dritten Quartal 2020 abschließen, daraus wurde nichts. Die Gespräche „verlaufen zur vollen Zufriedenheit der Geschäftsführung”, heißt es von paragon. Derweil hat Voltabox für den 1. Dezember technologische Neuigkeiten angekündigt.