4SC: Liquide Mittel reichen bis in das zweite Halbjahr 2021
Vom Biotech-Unternehmen 4SC kommen heute Eckdaten für das dritte Quartal 2020. Per Ende September beziffert die Gesellschaft den Liquiditätsbestand auf 34,18 Millionen Euro - rund eine Million Euro geringer als zum Halbjahr 2020. „Der Rückgang der Finanzmittel in den ersten neun Monaten 2020 resultiert überwiegend aus den laufenden Kosten für die klinischen Studien RESMAIN und SENSITIZE, als auch aus der Vorbereitung der klinischen Studien mit Domatinostat im Merkelzellkarzinom”, so 4SC am Dienstag.
Zurzeit geht 4SC davon aus, dass die vorhandenen finanziellen Mittel bis in das zweite Halbjahr 2021 ausreichen werden und man für die weitere Entwciklung zusätzliche Gelder benötigen wird. Offen ist derzeit, wie man sich weiter finanzieren will - hierzu wurden vom Unternehmen noch keine Details genannt. Die Gesellschaft erwartet einen durchschnittlichen monatlichen operativen Barmittelverbrauch im laufenden Jahr zwischen 1,4 Millionen Euro und 1,7 Millionen Euro.
„Ähnlich wie zu Beginn des Jahres 2020 war das dritte Quartal von der Coronavirus-Pandemie betroffen, insbesondere im Hinblick auf die Rekrutierung in unseren laufenden klinischen Studien. Trotz dieser Herausforderungen bringt das 4SC-Team unseren Entwicklungsplan weiter voran, und diesbezüglich waren wir besonders zufrieden mit den Fortschritten bei Domatinostat, die Folgendes umfassten: Abschluss der Dosisfindungs-/Sicherheitsphase von EMERGE, wo wir nun die Erweiterung der Phase II vorantreiben, sowie die Entscheidung von Merck/Pfizer, unsere Liefervereinbarung für Avelumab auf die beiden Studien MERKLIN 1 und 2 auszuweiten”, so Jason Loveridge, CEO bei 4SC.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: 4SC.