Evonik: Hochstufung nach den ersten Quartalszahlen
Die Eckdaten von Evonik zum dritten Quartal liegen teils über den Erwartungen. Der Umsatz von 2,92 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,23 Milliarden Euro) trifft den Konsens. Das bereinigte EBITDA von 519 Millionen Euro (Vorjahr: 543 Millionen Euro) liegt über den Markterwartungen (471 Millionen Euro). Der bereinigte Gewinn je Aktie sinkt von 0,42 Euro auf 0,40 Euro, der Konsens hatte mit 0,36 Euro gerechnet. Es zeigt sich, dass sich die Zahlen im Vergleich zum Vorquartal branchenweit verbessern, im Vergleich zum Vorjahr hat man aber noch einen Rückstand.
2020 soll es laut Evonik ein bereinigtes EBITDA von 1,8 Milliarden Euro bis 2,0 Milliarden Euro (alt: 1,7 Milliarden Euro bis 2,1 Milliarden Euro) geben.
Die Analysten von Independent Research gehen für 2020 von einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,46 Euro (alt: 1,44 Euro) aus. 2021 soll das Plus bei 1,80 Euro (alt: 1,76 Euro) liegen.
Die Experten sprechen eine Kaufempfehlung für die Aktien von Evonik aus. Bisher gab es eine Halteempfehlung für den Titel. Das Kursziel steht weiter bei 25,00 Euro.
Interessant ist die Dividendenrendite. Diese liegt 2020e bei 5,0 Prozent.
Die Aktien von Evonik notieren am Morgen fast unverändert bei 23,05 Euro.