Evonik: Spanne wird kleiner
Evonik macht nach vorläufigen Zahlen im dritten Quartal ein bereinigtes EBITDA von 519 Millionen Euro. Der Konsens hatte mit 471 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz sinkt um 10 Prozent auf 2,92 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern ein bereinigtes EBITDA von 1,8 Milliarden Euro bis 2,0 Milliarden Euro. Zuvor lag die Spanne bei 1,7 Milliarden Euro bis 2,1 Milliarden Euro.
Die Analysten der DZ Bank reagieren auf die neuen Erwartungen. Sie rechnen für 2020 mit einem bereinigten EBITDA von 1,921 Milliarden Euro, bisher gingen sie von 1,873 Milliarden Euro aus.
Wie bisher sprechen sie eine Kaufempfehlung für die Aktien von Evonik aus. Das Kursziel liegt weiter bei 28,00 Euro.
Den Gewinn je Aktie sehen die Experten 2020 bei 1,53 Euro (alt: 1,46 Euro). Die Prognose für 2021 wird von 1,72 Euro auf 1,82 Euro angehoben.
Die Aktien von Evonik verlieren 0,3 Prozent auf 22,91 Euro.