BASF: Wieder mit Prognose
Im dritten Quartal sinkt der Umsatz bei BASF um 5 Prozent auf 13,81 Milliarden Euro. Das EBIT vor Sondereinflüssen sinkt von 1,056 Milliarden Euro auf 581 Millionen Euro. Im zweiten Quartal stand es bei 226 Millionen Euro. Es gibt Wertberichtigungen von 2,8 Milliarden Euro , daher meldet BASF unterm Strich einen Verlust von 2,121 Milliarden Euro (Vorjahr: +911 Millionen Euro). Mit diesem Ergebnis werden die Erwartungen von Experten klar verfehlt. Insgesamt fallen die Zahlen gemischt aus.
Im vierten Quartal soll das EBIT vor Sondereinflüssen die Schätzungen übertreffen. Der Konsens liegt bei rund 600 Millionen Euro. Im Gesamtjahr soll es, laut BASF, einen Umsatz von 57 Milliarden Euro bis 58 Milliarden Euro geben. 2019 waren es 59,3 Milliarden Euro. Das EBIT vor Sondereinflüssen sieht BASF bei 3,0 Milliarden Euro bis 3,3 Milliarden Euro. Dieses stand 2019 bei 4,6 Milliarden Euro. Damit publiziert BASF wieder eine Prognose. Im April hatte man die alte Schätzung aufgrund der Pandemie zurückgezogen.
Die Analysten der Nord LB bleiben nach den Zahlen bei der Halteempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel steigt von 45,00 Euro auf 52,00 Euro an.
Die Aktien von BASF verlieren 0,2 Prozent auf 54,91 Euro.