Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig: China als Impulsgeber
Bei Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig werden einige recht allgemeine Tendenzen zum dritten Quartal publiziert, ohne dabei genaue Zahlen zu nennen. So liegt der Umsatz von Neue ZWL im dritten Quartal wieder fast auf Vorjahreshöhe. 93 Prozent der letztjährigen Umsätze werden erwirtschaftet. Vor einem Jahr hat man allerdings keine Mitteilung zu den Zahlen zum dritten Quartal publiziert.
Für das Gesamtjahr bestätigen die Leipziger die Prognose. Man rechnet mit einem Umsatzminus von 15 Prozent bis 20 Prozent. Der Verlust soll bei 1,9 Millionen Euro bis 2,2 Millionen Euro liegen.
In China läuft es für die Gesellschaft derzeit besonders gut. Im dritten Quartal wird dort der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent gesteigert. In dem asiatischen Land soll es im Gesamtjahr einen Umsatz und ein Ergebnis auf Vorjahresniveau geben.
Geschäftsführer Hubertus Bartsch zu den Zahlen: „Im aktuellen, weiterhin herausfordernden Umfeld ist es keine Selbstverständlichkeit, dass wir uns derart erfolgreich behaupten können. Es ist vielmehr ein eindrucksvoller Beleg für die wirtschaftliche Stärke unseres Unternehmens und das langjährig gewachsene Vertrauensverhältnis mit unseren Kunden, dass wir uns bereits im 3. Quartal 2020 wieder deutlich positiv entwickelt haben.“
Bartsch ergänzt: „Auch dank unserer frühzeitigen Ausrichtung auf die E-Mobilität werden wir möglichst bald wieder auf den alten Wachstumskurs zurückkehren, so wie es uns in China bereits gelungen ist.“
Erst vor wenigen Tagen hatte die Gesellschaft angekündigt, dass man eine neue Anleihe vorbereitet.