Homann Holzwerkstoffe setzt auf die zweite Jahreshälfte
Im ersten Halbjahr sinkt der Umsatz bei Homann Holzwerkstoffe von 140,2 Millionen Euro auf 117,4 Millionen Euro. Das bereinigte operative EBITDA verringert sich von 24,8 Millionen Euro auf 19,8 Millionen Euro. Die Marge fällt von 17,7 Prozent auf 17,0 Prozent zurück. Unterm Strich machen die Münchener einen Gewinn von 5,3 Millionen Euro. Im Vorjahr kam man auf 13,7 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote verbessert sich von 18,3 Prozent auf 19,2 Prozent.
Fritz Homann, Geschäftsführer von Homann: „Wir sind insgesamt gut durch die schwierigen Monate der Krise gekommen. Alle Werke der Gruppe haben mit Ausnahme der Monate April und Mai eine gute Auslastung. Die Monate Juli und August waren sowohl im Umsatz als auch im Ergebnis deutlich stärker als geplant.“
Nach dem guten Start ins dritte Quartal zeigt man sich bei Homann recht optimistisch, die Umsatzeinbußen aus den ersten sechs Monaten fast ausgleichen zu können. Das EBITDA soll 2020 auf Höhe der Zahlen von 2019 liegen. 2019 machte Homann einen Umsatz von 273,8 Millionen Euro und ein EBITDA von 47,1 Millionen Euro.
Ende April rechnete Homann für 2020 mit einem EBITDA auf Höhe der 2018er Zahlen, das wären 39,4 Millionen Euro gewesen.