Klöckner: Halten trotz Phantasie
Das dritte Quartal bei Klöckner läuft offenbar besser als gedacht. Entsprechend steigt die Prognose für das dritte Quartal an. Der Stahlhändler rechnet mit einem EBITDA von 30 Millionen Euro bis 40 Millionen Euro. In den alten Schätzungen war von 15 Millionen Euro bis 25 Millionen Euro die Rede. Entsprechend steigt die Jahresprognose, hier geht Klöckner von einem EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten von 75 Millionen Euro bis 95 Millionen Euro (alt: 50 Millionen Euro bis 70 Millionen Euro) aus.
Die Transformation bei Klöckner zeigt positive Wirkung. Man erreicht trotz Pandemie die Ziele und kann die Prognose sogar steigern.
Die Analysten der Nord LB bleiben bei der Halteempfehlung für die Aktien von Klöckner. Das Kursziel liegt weiter bei 5,00 Euro.
Phantasie im Kurs gibt es dadurch, dass der Großaktionär Friedhelm Loh seine Position weiter aufstocken könnte. Auch kann derzeit eine Fusion mit einer anderen Gesellschaft nicht ausgeschlossen werden.
Die Aktien von Klöckner verlieren 2,6 Prozent auf 5,14 Euro.