Heidelberger Druck: Deutliche Aufwärtschance
Auf der Baader Konferenz betont Marcus Wassenberg, CFO von Heidelberger Druck, dass seine Gesellschaft in einer finanziell stabilen Situation sei. Damit sei der Transformationsprozess möglich. Die Restrukturierung läuft. Vorteilhaft ist zudem, dass sich der Druckermarkt wieder erholt. Entsprechend ziehen auch die Auftragseingänge bei Heidelberger Druck wieder an. Bis 2022/2023 will man Kosten von 140 Millionen Euro einsparen. So soll die EBITDA-Marge auf mehr als 10 Prozent ansteigen. Der Umsatz soll dann bei 2,2 Milliarden Euro bis 2,3 Milliarden Euro liegen. Ein Breakeven ist bei 1,9 Milliarden Euro erreichbar.
Die Aktien von Heidelberger Druck werden von den Analysten weiter mit „add“ bewertet. Das Kursziel steht unverändert bei 0,70 Euro.
Die Aktien von Heidelberger Druck gewinnen heute 1,3 Prozent auf 0,512 Euro. Damit hat die Aktie ein Aufwärtspotenzial von rund 37 Prozent.