Bayer und Systems Oncology kooperieren bei Brustkrebs-Behandlungsmethoden
Systems Oncology meldet eine Lizenzvereinbarung mit Systems Oncology. Gegenstand der Zusammenarbeit ist der Medikamentenkandidat ERSO, Unternehmensangaben zufolge ein oral einzunehmende Medikament zur Behandlung von metastasiertem Östrogenrezeptor-positiven Brustkrebs, das sich derzeit in der präklinischen Entwicklung befindet. Der Wirkstoff habe einen neuartigen Wirkmechanismus, so Bayer am Dienstag. Die Leverkusener lassen sich die Lizenz zunächst eine Vorauszahlung in Höhe von 25 Millionen US-Dollar kosten. Zudem wurden mit Systems Oncology Meilensteinzahlungen in Höhe von 345 Millionen Dollar sowie Lizenzgebühren für künftige globale Nettoumsätze vereinbart.
„Trotz der allgemeinen Fortschritte bei der Behandlung von Brustkrebs gibt es nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung, insbesondere im metastasierten Stadium“, so Robert LaCaze, Mitglied des Executive Committee der Pharmaceuticals Division und Leiter der Oncology Strategic Business Unit bei Bayer.