Lloyd Fonds: Hohes Aufwärtspotenzial
Im ersten Halbjahr steigen die Assets under Management bei Lloyd Fonds um 5 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro an. Der Verlust liegt bei 3,7 Millionen Euro, die Norddeutschen haben in ihr Wachstum investiert. Für das zweite Halbjahr wird mit einem ausgeglichenen Ergebnis gerechnet.
Im Fokus wird in den kommenden Monaten die Portfolio-Managementlösung LAIC stehen, hier geht die Expansion weiter. Bei LAIC rechnet man bis zum Jahresende mit Assets under Management von 100 Millionen Euro.
Bis 2024 will Lloyd Fonds die AuM auf 7 Milliarden Euro steigern. Dabei sollen 2 Milliarden Euro aus Akquisitionen kommen.
Die Analysten von SMC Research bewerten die Aktien von Lloyd Fonds weiter mit „speculative buy“. Das Prognoserisiko ist noch recht hoch, da vieles von möglichen Zukäufen abhängig ist. Das Kursziel für den Titel erhöhen die Experten von 6,30 Euro auf 6,90 Euro.
Im laufenden Jahr prognostizieren die Experten einen Verlust je Aktie von 0,26 Euro, 2021 soll das Minus bei 0,21 Euro liegen. Für 2022 gehen die Analysten von schwarzen Zahlen aus. Dann prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 0,04 Euro.
Die Aktien von Lloyd Fonds gewinnen heute 1,8 Prozent auf 4,60 Euro. Damit hat das Papier ein Aufwärtspotenzial von 50 Prozent bis zum Kursziel der Analysten.
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