Francotyp-Postalia: Gewinnsprung und ein vorsichtiger Ausblick
Um 0,7 Prozent steigt im ersten Halbjahr der Umsatz bei Francotyp-Postalia an. Er liegt bei 99,7 Millionen Euro. Das EBITDA verbessert sich um 11,7 Prozent auf 13,1 Millionen Euro. Daraus ergibt sich eine Marge von 13,1 Prozent (Vorjahr: 11,9 Prozent). Die Berliner erhöhen den Gewinn von 0,7 Millionen Euro auf 1,8 Millionen Euro. Daraus ergibt sich ein Gewinn je Aktie von 0,11 Euro (Vorjahr: 0,04 Euro). Der bereinigte freie Cashflow steigt von 4,0 Millionen Euro auf 9,9 Millionen Euro an.
Vorstandschef Rüdiger Andreas Günther zu den Zahlen: „Nach dem guten Start in das Geschäftsjahr 2020 wirkte sich die Corona-Pandemie im zweiten Quartal spürbar aus. Die Zahlen des ersten Halbjahres zeigen, dass FP ein solides Geschäftsmodell hat und gut für die Zukunft aufgestellt ist. Mit unserer komfortablen Liquiditätsausstattung werden wir FP weiterhin sicher durch diese herausfordernden Zeiten steuern.“
Für 2020 konkretisiert Francotyp-Postalia die Prognose. Man rechnet mit einem Umsatz von 195 Millionen Euro bis 203 Millionen Euro. Das EBITDA soll zwischen 24 Millionen Euro und 28 Millionen Euro liegen. 2019 waren es 209,1 Millionen Euro bzw. 33,3 Millionen Euro.