Diok RealEstate: In der Verlustzone
Im ersten Halbjahr steigert Diok RealEstate die Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung von 2,89 Millionen Euro auf 5,65 Millionen Euro. Das EBIT sinkt von 12,68 Millionen Euro auf 3,31 Millionen Euro. Vor Steuern macht die Immobiliengesellschaft einen Verlust von 0,84 Millionen Euro, im Vorjahr erwirtschafteten die Kölner einen Gewinn von 10,56 Millionen Euro. Unterm Strich liegt der Verlust von Diok RealEstate bei 1,17 Millionen Euro (Vorjahr: +8,77 Millionen Euro). Die Finanzkredite steigen von 102,9 Millionen Euro auf 128,8 Millionen Euro an.
Der Wert der Immobilien legt von 205,6 Millionen Euro zum Jahresende 2019 auf 210,8 Millionen Euro zu. Das Unternehmen will kurzfristig weitere Finanzierungen abschließen, um die Zinskosten zu reduzieren. Mit Hilfe von Refinanzierungen soll es ein jährliches Einsparpotenzial bei den Zinsen von rund 1,4 Millionen Euro geben.
Vorstand Daniel Grosch blickt in die Zukunft: „Wir halten daher an unserem Ziel fest, den Bestand der DIOK bis zum Jahresende auf 400 Millionen Euro zu verdoppeln.“