Bitcoin Group schafft Kryptobank
Bei der Bitcoin Group kommt es zu einer Verschmelzung. Die beiden Töchter Bitcoin Deutschland und futurum bank gehen zusammen. Damit will das Unternehmen aus Herford das Angebot als Kryptowährungshandelsplatz und Krypto-Verwahrstelle stärken. Durch die Zusammenlegung entsteht die erste Kryptobank in Deutschland. Man sieht zugleich starke Synergieeffekte auf der organisatorischen Ebene.
Die Gruppe will den Kryptomarktplatz auch institutionellen Kunden sowie Firmenkunden zugänglich machen. So will man neue Kunden gewinnen und damit den Umsatz steigern.
Dazu Marco Bodewein, geschäftsführender Direktor der Bitcoin Group: „Das Interesse an Kryptowerten hat durch die Covid-19-Pandemie noch einmal deutlich an Dynamik gewonnen. Darüber hinaus nimmt auch das Interesse durch institutionelle Investoren immer weiter zu. Auch im Hinblick auf den kürzlich veröffentlichten Gesetzentwurf zur Einführung elektronisch verwahrter Wertpapiere sowie die bereits gesetzlich verankerte Kryptoverwahrung treiben wir die organisatorischen Voraussetzungen, um als Pionier in der Kryptoszene von diesen Entwicklungen zu profitieren, mit der Verschmelzung weiter voran.“ Er will mit Hilfe der institutionellen Kunden neue Wachstumsimpulse generieren.
Im Oktober soll die Verschmelzung mit der Eintragung in das Handelsregister wirksam sein. Danach werden Michael Nowak und Per Hlawatschek neue Vorstände der futurum bank. Beide sind bisher Vorstände von Bitcoin Deutschland. Oliver Flaskämper, Gründer und Vorstand der Bitcoin Deutschland, scheidet aus dem Amt aus. Er wird als Berater für die strategische Geschäftsentwicklung zuständig sein.