Traton: 2020 bringt rote Zahlen
Bei Traton gibt es weiter keinen Ausblick auf das Gesamtjahr. Die Unsicherheiten bleiben zu hoch. Man will jedoch nicht ausschließen, dass es operativ rote Zahlen geben kann. Aus Sicht der Analysten von Independent Research sollte der Tiefpunkt der Geschäftsentwicklung aber inzwischen erreicht sein.
Die Experten erwarten für 2020 einen Verlust je Aktie von 0,04 Euro (alt: +0,57 Euro). Die Gewinnprognose je Aktie für 2021 fällt von 2,05 Euro auf 1,71 Euro zurück.
Am Rating gibt es keine Veränderung. Die Experten sprechen eine Halteempfehlung aus. Das Kursziel wird von 15,30 Euro auf 16,50 Euro angepasst.
Anscheinend will Mehrheitsaktionär Volkswagen wieder stärkeren Einfluss auf Traton nehmen. Darauf deuten die personellen Veränderungen der jüngsten Vergangenheit hin, die teils überraschend kamen.
Die Aktien von Traton gewinnen am Mittag 0,7 Prozent auf 16,854 Euro.