Tele Columbus legt Quartalszahlen vor - EBITDA gesteigert

Tele Columbus meldet für das zweite Quartal 2020 einen bereinigten Umsatzrückgang von 117,4 Millionen Euro auf 116,4 Millionen Euro. Dagegen konnte der Berliner Kabelnetzbetreiber sein EBITDA steigern und weist einen operativen Gewinn von 57,1 Millionen Euro aus gegenüber 50,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Investiert wurden nahezu unverändert 32,2 Millionen Euro. „Dies war hauptsächlich auf Projekte zur Netzwerkaufrüstung und -erweiterung zurückzuführen, die von der Pandemie weitgehend unberührt blieben”, so Tele Columbus am Dienstag.
Die Zahl der angeschlossenen Haushalte wird mit 3,3 Millionen beziffert, während die Zahl der Kunden um 8.000 auf rund 2,25 Millionen gefallen sei. „Dies bedeutet 2.168.000 Kabelfernsehkunden (17.000 weniger gegenüber dem Vorquartal), 536.000 Premium-TV-Kunden (4.000 weniger gegenüber dem Vorquartal) und 589.000 Internet-Kunden (4.000 mehr gegenüber dem Vorquartal) und 433.000 Telefonie-Kunden (3.000 mehr gegenüber dem Vorquartal)”, so die Berliner.
Für 2020 prognostiziert Tele Columbus einen Umsatz zwischen 465 Millionen Euro und 475 Millionen Euro, während das EBITDA zwischen 225 Millionen Euro und 230 Millionen Euro liegen soll. Investitionen budgetiert der Konzern mit einem Betrag zwischen 140 Millionen Euro und 150 Millionen Euro für das laufende Jahr.