Bertrandt: Analysten sind auf einer Höhe
Die Pandemie ist im dritten Quartal von Bertrandt deutlich zu spüren. Der Umsatz sinkt um 21 Prozent auf 205,5 Millionen Euro. Beim EBIT geht es von 10,3 Millionen Euro auf -1,8 Millionen Euro nach unten. Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gibt es aufgrund der aktuellen Situation weiter nicht.
Die Analysten der DZ Bank nehmen ihre Erwartungen zurück. Das Hochlaufen von Testzentren kann zu Belastungen führen, gleiches gilt für die strategische Neuausrichtung. Für das laufende Geschäftsjahr prognostizieren die Analysten daher einen Gewinn je Aktie von 0,90 Euro (alt: 1,59 Euro). Die Prognose für 2020/2021 wird von 2,37 Euro auf 1,61 Euro reduziert.
Es gibt von den Analysten unverändert eine Halteempfehlung für die Papiere von Bertrandt. Das Kursziel von 36,00 Euro wird ebenso bestätigt.
Ganz ähnlich bewerten die Analysten der Deutschen Bank die Papiere des Zulieferers. Hier wird die Halteempfehlung ebenso bestätigt. Das Kursziel wird mit 35,00 Euro angegeben.
Die Aktien von Bertrandt gewinnen am Nachmittag 4,2 Prozent auf 34,40 Euro.