Berentzen bleibt in den schwarzen Zahlen
Die Berentzen-Gruppe meldet für die erste Hälfte des Jahres 2020 einen Umsatzrückgang von 79,2 Millionen Euro auf 73,5 Millionen Euro. Während das EBITDA von 9,0 Millionen Euro auf 6,4 Millionen Euro gefallen ist, sinkt der Halbjahresgewinn vor Zinsen und Steuern von 5,0 Millionen Euro auf 2,1 Millionen Euro. Die bereits veröffentlichten vorläufigen Zahlen bestätigt das Unternehmen aus Haselünne damit am Dienstag. Unter dem Strich blieb die Gesellschaft mit einem Ergebnis von 0,1 Millionen Euro in den schwarzen Zahlen nach 2,8 Millionen Euro Gewinn im Vorjahreszeitraum.
„Trotz der zahlreichen Herausforderungen, vor die uns die Coronavirus-Pandemie gestellt hat, haben wir im ersten Halbjahr 2020 profitabel gewirtschaftet, auch wenn wir ursprünglich selbstverständlich deutlich höhere Erwartungen hatten”, sagt Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft. „Allerdings haben sich die massiven Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens auf das Konsumverhalten ausgewirkt und sich in der Folge auf unser Markenspirituosengeschäft und unsere Geschäftsbereiche Alkoholfreie Getränke sowie Frischsaftsysteme niedergeschlagen - wenn auch in sehr unterschiedlichem Umfang”, so der Manager.
Für das laufende Jahr rechnet Berentzen nun mit einem Umsatz zwischen 153 Millionen Euro und 160 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis soll der Gewinn zwischen 13 Millionen Euro und 15 Millionen Euro liegen, vor Zinsen und Steuern zwischen 4 Millionen Euro und 6 Millionen Euro.