PVA TePla steigert operativen Gewinn trotz Umsatzrückgang
PVA TePla hat am Freitag Zahlen für die erste Jahreshälfte 2020 publiziert. Es wird ein Umsatzrückgang von 63,3 Millionen Euro auf 60,7 Millionen Euro gemeldet. Hintergrund sind die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie, so das Unternehmen. „Im zweiten Quartal konnte der Absatz gegenüber dem ersten Quartal des laufenden Jahres deutlich zulegen”, meldet PVA TePla. Vor Zinsen und Steuern konnte die Gesellschaft ihren operativen Gewinn von 5,7 Millionen Euro auf 6,1 Millionen Euro steigern. Der Auftragseingang reduzierte sich nach einem Großauftrag im Vorjahreszeitraum von 89,4 Millionen Euro auf 41,7 Millionen Euro.
„Wir gehen mit einem gut gefüllten Auftragspolster in die zweite Jahreshälfte und sehen auch darüber hinaus eine stabile Auftragslage. Unsere mittel- und langfristigen Aussichten sind unverändert robust und intakt und wir arbeiten weiter intensiv an der Verbesserung der EBIT-Marge. Der Ausblick für das zweite Halbjahr hellt sich auf”, sagt der PVA-Vorstandsvorsitzende Alfred Schopf. Man erwarte, selbst bei einem Umsatzrückgang mindestens das Ergebnisniveau des Vorjahres zu erreichen, so das Unternehmen.