SNP SE: Prognose bestätigt - „Digitalisierung schreitet mit hoher Dynamik voran”
Die Heidelberger SNP Schneider-Neureither & Partner SE hat heute Zahlen für die erste Hälfte des laufenden Jahres vorgelegt. Man meldet einen Umsatzanstieg von 58,9 Millionen Euro auf 68,7 Millionen Euro, davon fielen 34,3 Millionen Euro im zweiten Quartal an. „Die positive Entwicklung ist insbesondere auf das Segment Software zurückzuführen, das im ersten Halbjahr 2020 mit einem Umsatzwachstum von 28,8 Prozent auf 19,0 Millionen Euro überproportional zulegen konnte”, so SNP am Freitag. Vor Zinsen und Steuern haben die Süddeutschen ihren Halbjahresverlust von 5,9 Millionen Euro auf 4,9 Millionen Euro verringert und vor Steuern von 6,4 Millionen Euro auf 5,6 Millionen Euro. Für den Auftragseingang meldet die Gesellschaft einen Anstieg von 85,1 Millionen Euro auf 92,8 Millionen Euro.
„Wir freuen uns, dass wir trotz der erheblichen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die Weltwirtschaft ein starkes und in allen wesentlichen Kennziffern verbessertes Halbjahresergebnis zeigen können. Unsere Fähigkeit, Projekte fast vollständig ortsunabhängig durchführen zu können, hat sich hier als entscheidender Vorteil erwiesen”, sagt Andreas Schneider-Neureither, CEO der SNP SE. „Die Digitalisierung von Unternehmen und ganzen Branchen schreitet unter den aktuellen Rahmenbedingungen mit hoher Dynamik voran. Software wird dabei einen wesentlichen Beitrag zu einer gelungenen Transformation leisten und den IT-Beratungsmarkt grundlegend verändern”, so der Manager.
Die Prognose für 2020 bestätigt SNP. Erwartet werden 145 Millionen Euro bis 170 Millionen Euro Umsatz, während die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern im mittleren einstelligen Prozentbereich liegen soll.