BioNTech und Pfizer: Der nächste COVID-19 Impfstoffdeal
BioNTech und Pfizer haben mit einer weiteren Regierung einen Liefervertrag für den in der Entwicklung befindlichen COVID-19 Impstoff vereinbart. Gerade erst in die klinische Testphase 2b/3 für das Projekt unter dem Namen BNT162 angelaufen. Noch 2020 wollen das Mainzer Biotech-Unternehmen und sein US-Partnerkonzern die Zulassung für den Impfstoff in der Tasche haben und bis zu 100 Millionen Dosen produzieren. Im kommenden Jahr sollen es dann 1,3 Milliarden Dosen sein.
Ein Teil der Produktion, die geplant ist, soll ab 2021 nach Japan geliefert werden - sofern für den Impfstoff tatsächlich auch die Zulassung zum Markt erfolgt. Mit der Regierung hat man sich für diesen Fall auf die Lieferung von 120 Millionen BNT162-Impfstoffdosen gegen das SARS-CoV-2 Virus, das die Pandemie ausgelöst hat, geeinigt. Im Laufe der ersten Jahreshälfte sollen die Lieferungen vonstatten gehen. Zu den finanziellen Einzelheiten des Auftrags machen weder BioNtech noch Pfizer konkretere Angaben.
Schon zuvor hatten die beiden Unternehmen Impfstoff-Deals mit Regierungen bekannt gegeben. So hat habe die US-Regierung eine initiale Bestellung über 100 Millionen Dosen für 1,95 Milliarden Dollar aufgegeben, hieß es in der vergangenen Woche. Darüber hinaus hat die US-Regierung eine Option auf die Lieferung weiterer 500 Millionen Dosen des Impfstoffes gegen das SARS-CoV-2 Virus. Aus Großbritannien wurden 30 Millionen Impfstoff-Dosen geordert.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: BioNTech.