aifinyo: „Erwarten, dass das zweite Halbjahr besser verläuft”
Bei der m:access-notierten aifinyo AG haben diverse Faktoren die Zahlen im ersten Halbjahr 2020 belastet. Neben den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie nennt das Unternehmen aus Dresden Integrationskosten durch den Zusammenschluss mit der Decimo GmbH und hohe Investitionen in die Digitalisierung und die damit verbundenen Wachstums- und Innovationstrategie als Gründe für einen Ergebnisrückgang vor Steuern um 2,7 Millionen Euro. Ausgewiesen wird ein Vorsteuerverlust von 2,6 Millionen Euro für die erste Hälfte des laufenden Jahres. Der Umsatz ist von 20,7 Millionen Euro auf 16,6 Millionen Euro gefallen.
Man sei damit erstmals seit Unternehmensgründung in die roten Zahlen gefallen, heißt es aus der Konzernzentrale.
„Im Sinne einer offenen und zeitnahen Kommunikation veröffentlichen wir zum ersten Mal Halbjahreszahlen. Wegen der anhaltenden Corona-Unsicherheiten geben wir aktuell keine Prognose ab, erwarten jedoch, dass das zweite Halbjahr besser verläuft und zu besseren Ergebnissen führt”, sagt Stefan Kempf, Vorstand und Co-Gründer der aifinyo AG.