Merkur Privatbank: „Wir können optimistisch auf das zweite Halbjahr blicken”
Die Münchener Merkur Privatbank hat erste Eckdaten für den Verlauf der Geschäfte im zweiten Quartal 2020 gemeldet. Das m:access-notierte Unternehmen meldet beim Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit einen Gewinnanstieg um mehr als 50 Prozent auf 7,8 Millionen Euro. Die Aufwendungen zur Abschirmung zukünftiger Risiken gibt man mit 6,7 Millionen Euro an, davon 3,0 Millionen Euro als als Sonderposten für allgemeine Bankrisiken nach § 340g Handelsgesetzbuch. Kundeneinlagen und Depotvolumen seien 2020 weiter gewachsen, heißt es am Mittwoch vonseiten des Finanzdienstleisters.
„Alle Geschäftsbereiche des Bankhauses entwickeln sich weiter positiv und liegen über den Erwartungen. Sowohl die Finanzierung als auch die Vermögensanlage tragen zum sehr guten Ergebnis bei. Zins- und Provisionsüberschuss sind erneut deutlich gestiegen”, so die Merkur Privatbank, ohne konkrete Zahlen zu den einzelnen Posten zu nennen.
„Wir können optimistisch auf das zweite Halbjahr blicken”, sagt Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der Merkur Privatbank, zum Ausblick. Konkrete Zahlen werden hierzu nicht genannt.