M1 Kliniken: Haemato-Deal abgeschlossen
M1 Kliniken sieht trotz der Auswirkungen der Corona-Krise die Wachstumsperspektiven der Gesellschaft bestätigt. Infolge der Krise fielen zwei Umsatzmonate aus, was kurzfristig den Wachstumskurs unterbreche. „Der Vorstand zeigte sich aber aufgrund der schnellen Erreichung sehr hoher Auslastungsquoten nach Wiedereröffnung der Fachzentren überzeugt davon, dass die Corona-Pandemie mittel- und langfristig keinen negativen Einfluss auf die weitere Geschäftsentwicklung der M1 entfalten werden”, so das Unternehmen.
Derweil ist die Übernahme von 48 Prozent der Anteile an der Haemato AG wie angekündigt seit Anfang Juli abgeschlossen, wie M1 Kliniken mitteilt. Die Übernahme solle schon im laufenden Jahr eine deutliche Umsatz- und Ertragssteigerung bringen. MPH Health Care brachte die 48-prozentige Beteiligung an Haemato in die M1 Kliniken AG ein, an MPH schon zuvor ebenfalls beteiligt war, im Gegenzug erhielt man 2.143.403 neuen Aktien der M1 Kliniken AG.
„Die MPH Health Care AG unterstützt mit dieser Transaktion die Kernkompetenzen ihrer im Medizinbereich tätigen Beteiligungen. Die HAEMATO Gruppe verfügt mit ihrer ISO13485-Zertifizierung sowie einer Herstellungserlaubnis nach § 13 AMG und einer Großhandelserlaubnis nach § 52 AMG über die zentralen Voraussetzungen für die Entwicklung von Eigenmarken im Selbstzahlerbereich”, hieß es vonseiten des Berliner Unternehmens zu der Transaktion.