Sixt: Heftiges Minus steht an
Die Zahlen zum zweiten Quartal von Sixt dürften aufgrund der Krise schlecht ausfallen. Der Autovermieter wird die Zahlen am 13. August publizieren. Die Analysten von Baader rechnen mit einem Vorsteuerverlust von 95 Millionen Euro. Selbst ein Minus von mehr als 100 Millionen Euro kann nicht ausgeschlossen werden.
In den USA erwirbt Sixt zehn Flughafenstationen der insolventen Advantage Rent a Car. Damit ist man an fast allen großen Flughäfen in den Staaten vertreten. Die gute finanzielle Situation von Sixt ermöglicht auch in diesen Zeiten solche Zukäufe. Normalerweise kommt eine neue Station nach 24 Station auf breakeven.
Für die Experten bleibt es bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Sixt. Das Kursziel steht unverändert bei 113,00 Euro.
Die Aktien von Sixt verlieren heute 2,8 Prozent auf 70,20 Euro.