Deutz: 2021 wieder in der Gewinnzone
Das zweite Quartal wird bei Deutz schwächer als der Jahresauftakt ausfallen. Die Experten der DZ Bank rechnen mit einem Umsatzminus von fast 40 Prozent auf 290 Millionen Euro. Das EBIT vor Sondereffekten soll bei -17 Millionen Euro liegen. Der Auftragseingang soll um 40 Prozent auf 262 Millionen Euro sinken.
Der Umsatz in China soll laut Vorstand 2022 bei 800 Millionen Euro liegen. Bisher ging man von 500 Millionen Euro aus. Vor allem das Joint Venture mit Sany soll für Wachstumsimpulse sorgen.
Eine Prognose für 2020 gibt es von Deutz derzeit nicht. Zu große sind die Unsicherheiten rund um die Pandemie. Die alte Prognose wurde Ende März zurückgezogen.
Die Experten der DZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Deutz. Das Kursziel wird von 4,60 Euro auf 5,20 Euro angehoben.
Für 2020 prognostizieren die Analysten bei Deutz einen Verlust je Aktie von 0,11 Euro (alt: -0,04 Euro). 2021 soll es dann einen Gewinn von 0,36 Euro je Papier geben.
Die Aktien von Deutz legen heute 0,6 Prozent auf 4,208 Euro zu.