Wirecard: Amerikaner geben deutlich ab
Am späten Abend gibt es noch zwei Stimmrechtsmitteilungen von Wirecard. Beide stammen von amerikanischen Investoren, die regelmäßig Veränderungen in ihren Wirecard-Stimmrechten melden.
Am 22. Juni ist es bei Morgan Stanley wieder einmal so weit. Die Amerikaner hielten bis dahin 10,29 Prozent an Wirecard. Zum Stichtag sinken die Amerikaner unter die Schwelle von 10 Prozent auf 9,6 Prozent. 0,19 Prozent (zuvor: 0,63 Prozent) werden direkt in Aktien gehalten. Die weiteren 9,41 Prozent (zuvor: 9,66 Prozent) entfallen auf verschiedenste Instrumente.
Dazu zählen der Rückübertragungsanspruch aus einer Wertpapierleihe (4,06 Prozent), aber auch ein Equity Swap (3,2 Prozent) und eine Put Option (1,12 Prozent).
Die zweite Mitteilung stammt von Goldman Sachs und bezieht sich auf den 25. Juni. Bis dahin wurden von Goldman Sachs 14,41 Prozent an Wirecard gehalten. An diesem Tag sinkt der Anteil auf 11,12 Prozent. Die Zahl der Aktien erhöht sich von 0,26 Prozent auf 2,81 Prozent. Bei den Instrumenten gibt man von 14,15 Prozent auf 8,31 Prozent nach.
Ein Rückübertragungsanspruch steht bei 2,53 Prozent, eine Call Option bei 1,35 Prozent, ein Swap bei 1,4 Prozent. Die Aufzählung ließe sich fortsetzen.