Wirecard: Drei Meldungen aus den USA
Wirecard hat gestern Abend nicht nur über die veränderten Stimmrechte von Markus Braun berichtet. Auch weitere Stimmrechtsmitteilungen werden im Verlauf des Abends publiziert. Dabei stehen jeweils US-Investoren im Fokus.
Wie so oft in den vergangenen Wochen ist auch Bank of America involviert. Von dort gibt es gleich zwei Stimmrechtsmeldungen. Bis zum 16. Juni hält Bank of America 5,76 Prozent an Wirecard. An jenem Tag geht es auf 5,39 Prozent nach unten. Nur einen Tag später ändert sich die Lage wieder. Am 17. Juni kommt Bank of America auf einen Anteil von 5,36 Prozent an Wirecard. Dabei entfallen 0,35 Prozent auf Aktien, die weiteren 5,01 Prozent sind wie so häufig verschiedenste Instrumente. Dazu zählen ein Rückübertragungsanspruch (1,2 Prozent), Call Options (0,75 Prozent), Swaps (1,12 Prozent) und Put Options (1,73 Prozent).
Auch von Morgan Stanley gibt es eine Stimmrechtsmeldung. Diese bezieht sich auf den 16. Juni. Zuvor hielten die Amerikaner 9,44 Prozent. An diesem Tag steigert Morgan Stanley den Anteil auf 10,3 Prozent. 0,3 Prozent werden in Aktien gehalten, die verbleibenden 10,0 Prozent sind Instrumente. Aufgelistet werden unter anderem ein Rückübertragungsanspruch (4,54 Prozent) und ein Equity Swap (3,19 Prozent).