Agrarius: Witterung belastet die Zahlen
2019 sinkt der Umsatz bei Agrarius von 9,45 Millionen Euro auf 7,1 Millionen Euro. Das Unternehmen macht einen Verlust von 2,28 Millionen Euro, im Vorjahr gab es einen Gewinn von 0,236 Millionen Euro. Je Aktie macht Agrarius ein Minus von 2,43 Euro (Vorjahr: +0,25 Euro).
Die Erntemenge wird 2019 von 31.135 Tonnen auf 36.708 Tonnen gesteigert. Die Witterung sorgt jedoch für eine schlechtere Qualität der Ernte. Insgesamt liegen die Erlöse klar unter den Planungen. Der durchschnittliche Umsatz je Hektar geht von 972 Euro auf 819 Euro zurück
Ottmar Lotz, Vorstand von Agrarius gibt einen ersten Ausblick auf 2020 ab: „Nach dem extrem schlecht gelaufenen Jahr 2019, in dem sich alle negativen Einflüsse und Sonderfaktoren auf unser Geschäft kumuliert haben, sind die Kulturen in diesem Jahr in einem deutlich besseren Zustand. Es sind zwar erste Anzeichen von Trockenheitsschäden zu erkennen, jedoch sollte das Ertragsniveau aus heutiger Sicht immer noch gut sein.“ Eine detaillierte Prognose will Lotz aber erst nach der Ernte der Winterkulturen publizieren.