Softing setzt wegen Pandemie die Prognose aus
Softing setzt angesichts der Folgen der Corona-Pandemie die Prognose für 2020 aus. „Produkt- und Projektabrufe von Leitkunden, die Basis des ursprünglich getroffenen Ausblicks waren, werden teilweise bis in das Jahr 2021 gestreckt oder könnten komplett in 2021 verschoben werden”, teilt das Unternehmen aus Haar bei München am Freitag mit. Bisher hatte die Gesellschaft eine schnelle und deutliche Erholung der Weltwirtschaft im zweiten Halbjahr als Voraussetzung der bisherigen Prognose genannt. Dies müsse in Frage gestellt werden.
So können die bisher erwarteten Zahlen für operatives EBIT und Umsatz auf Vorjahresniveau voraussichtlich nicht erreicht werden, heißt es vonseiten der Süddeutschen. Eine konkrete neue Prognose könne aufgrund der Unsicherheit über Dauer und Folgen der Covid-19 Pandemie nicht abgegeben werden.
„Erfreulich ist die sehr robuste Liquiditätslage der Softing AG, die zusammen mit konsequentem Kostenmanagement eine Fortführung der wesentlichen Produktneuentwicklungen und Produktweiterentwicklungen ermöglicht”, so Softing.