VST baut Projektpipeline aus
VST Building Technologies steigert 2019 den Umsatz von 12,1 Millionen Euro auf 41,9 Millionen Euro. Dieses deutliche Plus war erwartet worden. Die Übernahme von Premiumverbund ist ein Grund für das Umsatzplus. Daher sind die Zahlen nicht wirklich vergleichbar.
Das EBIT sinkt von 0,6 Millionen Euro auf -4,6 Millionen Euro. Nach Steuern machen die Österreicher einen Verlust von 5,0 Millionen Euro, im Vorjahr gab es einen Gewinn von 1,2 Millionen Euro.
Die Projektpipeline wird stark ausgebaut. Das Volumen der vertraglich vereinbarten Projekte steigert sich um das 10fache auf mehr als 200 Millionen Euro. Die Übernahme von Premiumverbund eröffnet neue Märkte, unter anderem in Dänemark.
Die Pandemie ist auch bei der im Wiener direct market plus notierten VST spürbar, die Visibilität ist eingeschränkt. Daher gibt es für 2020 keine konkrete Prognose. Man sieht sich aber als stabil aufgestellt an. Erwartet wird ein weiter positiver Trend beim Produktionsvolumen.
Dazu Vorstand Kamil Kowalewski: „Wir haben unsere Marktposition in 2019 deutlich gestärkt und sehen uns auch für die Zukunft mit unserer gut gefüllten Pipeline und unserer innovativen Technologie aussichtsreich positioniert. Dass wir über eine steigende Nachfrage nach unserem VST-Bausystem verzeichnen, wird auch durch höhere Produktionsmengen untermauert, die wir in den ersten Monaten 2020 im Vergleich zur Vorjahresperiode erzielt haben.“