Wirecard: Die neueste US-Entwicklung
Am Freitag hat es neue Schlagzeilen rund um Wirecard gegeben. Es wurde bekannt, dass ein in der Diskussion stehender Drittanbieter der Süddeutschen in den Vereinigten Arabischen Emiraten seine Türen geschlossen hat. Das hat am Markt für weitere Verunsicherungen gesorgt und den Kurs gedrückt.
Dabei untergegangen ist, dass es auch eine neue Stimmrechtsmitteilung bei Wirecard gibt. Diese stammt wieder einmal aus den USA und erneut ist Morgan Stanley das meldende Unternehmen. Stichtag für die aktuelle Meldung ist der 6. Mai.
Bis zu diesem Tag hielt Morgan Stanley 7,65 Prozent an Wirecard. Zusammengesetzt hat sich dieser Anteil aus direkten Anteilen (1,34 Prozent) und Instrumenten (6,31 Prozent). Zum Stichtag steigt die Summe auf 8,44 Prozent an. Dabei hat Morgan Stanley jedoch Aktien verkauft, deren Anteil sinkt auf 0,74 Prozent (919.570 Stimmrechte). Bei den Instrumenten geht es hingegen auf 7,69 Prozent nach oben.
Ein Rückübertragungsanspruch über 3,25 Prozent fällt dabei besonders auf. Ein Equity Swap bildet mit 3,12 Prozent ebenfalls eine größere Position. Eine Put Option kommt auf 0,88 Prozent.
Die Aktien von Wirecard gingen am Freitag mit 77,00 Euro aus dem Xetra-Handel. Das war ein Minus von 7,6 Prozent.