MAX Automation verbessert operatives Ergebnis - Corona-Belastungen spürbar
Die Düsseldorfer MAX Automation meldet Zahlen: Im ersten Quartal 2020 ist der Auftragseingang um mehr als 23 Prozent auf 74,9 Millionen Euro gefallen, während der Umsatz von 87,4 Millionen Euro auf 80,2 Millionen Euro zurück ging. Auf EBITDA-Basis konnte MAX Automation das operative Ergebnis auf 0,6 Millionen Euro steigern nach einem Verlust von 0,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Damit lag das operative Ergebnis zwar „über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums, aber zum Teil infolge der COVID-19-Pandemie unter den ursprünglichen Erwartungen des Managements”, so das Unternehmen. Ergebnisbelastend haben sich höhere Fixkosten im Zusammenhang mit dem angestrebten Wachstum im Geschäftsbereich Process Technologies sowie verschobene Projektabnahmen ausgewirkt.
„Im ersten Quartal 2020 waren erste Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Geschäftsentwicklung der MAX Automation zwar bereits spürbar, mit Blick auf unsere Ausrichtung auf ertragsstarke Segmente sehen wir uns gerade in diesen Zeiten der Krise trotzdem richtig aufgestellt", erläutert Andreas Krause, Vorsitzender des Management Boards und CFO der MAX Automation SE.
Die bisherige Prognose für 2020 zieht die Gesellschaft aufgrund der Pandemie-Folgen zurück. Bisher erwarteten die Düsseldorfer einen Umsatz zwischen 380 Millionen Euro und 410 Millionen Euro bei einem EBITDA zwischen 16 Millionen Euro und 20 Millionen Euro. Dies sei aufgrund der Entwicklungen der Pandemie nicht mehr erreichbar.