PNE: „Im ersten Quartal wie geplant entwickelt”
Die PNE-Gruppe hat im ersten Quartal 2020 einen Umsatz von 15,7 Millionen Euro erzielt gegenüber 28 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern verringert sich das operative Quartalsergebnis von 4,3 Millionen Euro auf 2,3 Millionen Euro und je PNE Aktie von 0,02 Euro auf ein ausgeglichenes Ergebnis unter dem Strich. PNEs projektgetriebenes Geschäft bringt üblicherweise stärkere Schwankungen bei den Zahlen mit sich. Allerdings sieht sich das Unternehmen aus Cuxhaven auf Kurs: „Die Ergebnisse der einzelnen Segmente „Projektentwicklung”, „Services” und „Stromerzeugung” haben sich im ersten Quartal wie geplant entwickelt”, meldet PNE am Mittwoch.
Bis Ende 2023 will der Windenergie-Konzern den Bestand an eigenen Projekten auf 500 Megawatt erhöhen. Derzeit betreibe man eigene Windparks mit einer installierten Nennleistung von 130,1 Megawatt. Die Planungen für das Gesamtjahr werden von den Norddeutschen bestätigt. Man rechnet auf EBITDA-Basis für das gesamte laufende Jahr mit einem operativen Gewinn zwischen 15 Millionen Euro und 20 Millionen Euro, während der Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 5 Millionen Euro und 10 Millionen Euro liegen soll.
„Auch wenn die ersten Monate bereits sehr deutlich gezeigt haben, dass 2020 angesichts der weltweiten Entwicklungen und der Auswirkungen der Coronakrise kein gewöhnliches Jahr wird, blickt der Vorstand dennoch mit vorsichtigem Optimismus auf das Gesamtjahr”, so PNE.