Eckert & Ziegler bestätigt Prognose und Dividenden-Vorschlag
TecDAX-Neuling Eckert & Ziegler hat heute Zahlen für das erste Quartal 2020 vorgelegt. Gemeldet wird ein Umsatzanstieg von 43,5 Millionen Euro auf 44,5 Millionen Euro. Dagegen sind die Ergebnisse gefallen: Vor Zinsen und Steuern weist das Unternehmen aus Berlin einen operativen Quartalsgewinn von 8,3 Millionen Euro aus, im Vorjahresquartal waren es 8,8 Millionen Euro. Unter dem Strich wurde ein Überschuss von 5,1 Millionen Euro erwirtschaftet nach 6,0 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres. Je Aktie von Eckert & Ziegler sinkt der Quartalsgewinn damit von 1,14 Euro auf 0,98 Euro. Der operative Cashflow geht von 7,8 Millionen Euro auf 4,7 Millionen Euro zurück.
Die Zahlen sind unter anderem von Sonderbelastungen aus Corona und dem Ölpreisverfall geprägt - letzterer habe sich in einem Einbruch der Nachfrage nach messtechnischen Komponenten bemerkbar gemacht, so das Unternehmen. „Ausschlaggebend für das stabile Ergebnis waren weiterhin stark wachsende Umsätze und Erträge mit radiopharmazeutischen Produkten und Dienstleistungen im Segment Medical”, so Eckert & Ziegler weiter.
Die Prognose für 2020 bestätigt Eckert & Ziegler. Der Medizintechnik-Konzern erwartet einen Gewinn je Aktie von 3,50 Euro. „Mit den Ergebnissen des ersten Quartals sieht der Vorstand einen Boden erreicht, der in etwa das zweite Quartal prägen wird”, so das Berliner Unternehmen. Auch den Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2019 lässt man unverändert: Es sollen je Aktie von Eckert & Ziegler 1,70 Euro Dividende gezahlt werden.