Hypoport setzt zum ersten Mal mehr als 100 Millionen Euro im Quartal um
Der Hypoport-Konzern meldet für das erste Quartal 2020 einen Umsatzanstieg von 78,5 Millionen Euro auf 100,6 Millionen Euro. „Zu dieser positiven Entwicklung des Gesamtkonzerns haben alle vier Segmente beigetragen”, so das Unternehmen, das zum ersten Mal mehr als 100 Millionen Euro im Quartal umgesetzt hat. Vor Zinsen und Steuern hat der Software- und Finanzdienstleistungskonzern den Gewinn von 8,0 Millionen Euro auf 10,5 Millionen Euro gesteigert. Je Hypoport Aktie wurde unter dem Strich ein Quartalsgewinn von 1,27 Euro erzielt im Vergleich zu 0,99 Euro im Vorjahreszeitraum.
„Für die positive Entwicklung haben wir vorrangig zwei Gründe ausgemacht: Erstens sind unsere Marktumfelder die Kredit-, Wohnungs- und Versicherungswirtschaft in Deutschland traditionell recht autark gegenüber kurzfristigen Konjunkturentwicklungen und weisen, wenn überhaupt, eher spätzyklische Reaktionen auf. Zweitens können wir als modernes Technologieunternehmen aktuell durch deutliche Effizienzvorteile gegenüber traditionellen Wettbewerbern unsere Marktanteile ausbauen”, sagt Ronald Slabke, Vorstandsvorsitzender der Hypoport SE.
Für das Gesamtjahr erwartet Hypoport laut Angaben im Quartalsbericht einen Umsatz zwischen 400 Millionen Euro und 440 Millionen Euro, während der Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 35 Millionen Euro und 40 Millionen Euro liegen soll.