va-Q-tec profitiert von Corona-Folgen: Umsatz und EBITDA gesteigert
Heute Morgen hat va-Q-tec Zahlen für das erste Quartal 2020 gemeldet. Die Gesellschaft aus Würzburg bilanziert einen Umsatzanstieg von 15,2 Millionen Euro auf 17,6 Millionen Euro. Vor allem die Sparte „Healthcare” konnte deutlich wachsen und mit 73 Prozent Plus die Rate von 59 Prozent aus dem Vorjahresquartal übertreffen. Ein Effekt ist die Corona-Pandemie: So werden CoVid-19-Testkits oftmals in den speziellen Boxen und Containern von va-Q-tec transportiert. Auch den operativen Gewinn konnte va-Q-tec im ersten Quartal 2020 steigern: Auf EBITDA-Basis meldet man einen Gewinnanstieg von 2,2 Millionen Euro auf 2,8 Millionen Euro.
„Trotz CoVid-19-Effekten in Q1 2020 hält das Unternehmen an der Gesamtjahresprognose fest und geht weiterhin von einem moderaten bis mittelstarken Wachstum aus”, so va-q-tec zur Prognose für 2020. Auf EBITDA-Basis will man dabei eine im Vergleich zum Vorjahr konstante Gewinnspanne erwirtschaften.
„Wir haben die hohe Bedeutung der TempChain-Logistik, also sicherer Transportlösungen für temperaturempfindliche Produkte wie z.B. Medikamente, schon vor Jahren erkannt und unsere Produkte und Dienstleistungen seither konsequent auf die Bedürfnisse der Pharma- und Biotech-Kunden ausgerichtet. Entsprechend wachsen wir in unseren Bereichen Systeme und Service sehr dynamisch. Wie entscheidend global und lokal funktionierende, temperaturkontrollierte Logistikketten sind, führt uns die aktuelle CoVid-19-Pandemie noch einmal eindrucksvoll vor Augen”, so Joachim Kuhn, CEO der va-Q-tec AG.