BMW hat Wettbewerbsvorteile
Um 3,5 Prozent verbessert sich zum Jahresauftakt der Umsatz bei BMW auf 23,3 Milliarden Euro. Die Analysten der DZ Bank hatten mit 17,2 Milliarden Euro gerechnet. Der Konsens stand bei 19,5 Milliarden Euro. Das EBIT klettert um 133 Prozent auf 1,375 Milliarden Euro, hier stand der Konsens bei 852 Millionen Euro. Je Aktie macht BMW einen Gewinn von 0,84 Euro, die Experten waren von 0,51 Euro ausgegangen.
Corona wird das weitere Jahresgeschäft von BMW beeinflussen. Daher soll es im Autobereich 2020 eine EBIT-Marge von 0 bis 3 Prozent geben. Bisher ging der Autohersteller von 2 Prozent bis 4 Prozent aus. Im Konzern dürfte das Vorsteuerergebnis um mehr als 10 Prozent zurückgehen.
Die Analysten bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von BMW. Das Kursziel wird von 51,00 Euro auf 62,00 Euro angehoben.
Bei den Themen E-Mobilität sowie Nachhaltigkeit hat BMW leichte Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz.
Für das laufende Jahr prognostizieren die Analysten einen Gewinn je Aktie von 3,33 Euro (alt: 3,98 Euro). Die Prognose für 2021 sinkt von 7,16 Euro auf 6,27 Euro.
Die Aktien von BMW gewinnen heute 2,4 Prozent auf 50,53 Euro.