Fresenius Medical Care bestätigt Prognose - „Dialyse unverzichtbar”
Fresenius Medical Care hat heute Zahlen zum ersten Quartal 2020 vorgelegt. Der Dialyse-Konzern meldet einen Umsatzanstieg von 4,13 Milliarden Euro auf 4,49 Milliarden Euro, während der operative Gewinn von 537 Millionen Euro auf 555 Millionen Euro gesteigert werden konnte. Unter dem Strich hat der DAX-notierte Konzern den Quartalsgewinn von 271 Millionen Euro auf 283 Millionen Euro ausgebaut. Je Aktie von Fresenius Medical Care ist der Quartalsüberschuss von 0,88 Euro auf 0,95 Euro gestiegen. Beim Free Cashflow meldet die Gesellschaft einen Anstieg um 427 Millionen Euro auf 304 Millionen Euro.
„Wir begrüßen die im April von der US-Regierung zugesagte Unterstützung für den Gesundheitssektor. Im starken Umsatzwachstum des ersten Quartals spiegeln sich eine intakte Geschäftsentwicklung und die Widerstandsfähigkeit unseres Geschäftsmodells wider. Während einer globalen Pandemie, in der in anderen Bereichen des Gesundheitssystems Prioritäten neu definiert werden, bleibt Dialyse für Millionen von Patientinnen und Patienten weltweit unverzichtbar”, sagt Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care.
Die Prognose für 2020 wird bestätigt: Fresenius Medical Care rechnet mit einem Wachstum von Umsatz und Konzernergebnis, das im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich liegen soll. Sondereffekte seien hierin nicht berücksichtigt, so das Unternehmen.