Manz: „Im Rahmen der Gesamtjahreserwartungen”
Manz hat im ersten Quartal 2020 einen Umsatzrückgang von 76,8 Millionen Euro auf 61,6 Millionen Euro verbucht. Dennoch konnte das Unternehmen aus Reutlingen seine operativen Gewinne steigern: Auf EBITDA-Basis weist Manz einen Gewinnanstieg von 5,1 Millionen Euro auf 6,9 Millionen Euro sowie vor Zinsen und Steuern von 0,6 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro aus. „Diese erfreuliche Entwicklung spiegelt vor allem eine sehr effiziente Projektabwicklung und weitere Kosteneinsparungen wider. Die weiteren Möglichkeiten und Perspektiven für uns als Hightech-Maschinenbauer werten wir insgesamt als gut”, sagt Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG.
Den Auftragsbestand beziffert der Manager auf 153 Millionen Euro. Man sei mit Kunden bezüglich weiterer Projekte im Austausch und rechne zeitnah mit neuen Aufträgen, so Drasch weiter.
Eine neue Prognose für das Jahr 2020 legt Manz am Dienstag nicht vor. „Trotz Covid-19 wurden die wichtigen Meilensteine der aktuell laufenden Projekte im ersten Quartal 2020 wie geplant erreicht. Insgesamt entwickelten sich somit alle wesentlichen Geschäftsbereiche im Rahmen der Gesamtjahreserwartungen des Vorstands”, so das süddeutsche Unternehmen.