Consus Real Estate will bereinigtes EBITDA weiter steigern
Die m:access-notierte Consus Real Estate hat ihre Bilanz für das Jahr 2019 vorgelegt. Der Immobilien-Konzern meldet einen Anstieg der Erlöse von 485,5 Millionen Euro auf 671,1 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat die Gesellschaft ihren Gewinn von 99,3 Millionen Euro auf knapp 228 Millionen Euro steigern können. Unter dem Strich dagegen erhöht sich der Verlust von 1,2 Millionen Euro auf rund 5 Millionen Euro, was steuerliche Gründe hat. Je Consus Real Estate Aktie sinkt das Minus von 0,17 Euro auf 0,15 Euro.
Bei der Nettoverschuldung weist Consus Real Estate einen Anstieg auf 2,7 Milliarden Euro aus und führt dies auf die Finanzierung des Wachstums des GDV zurück. Dieses habe man im Laufe des Jahres 2019 von 9,6 Milliarden Euro auf 12,3 Milliarden Euro steigern können.
„Der Ausblick auf das Jahr 2020 für den Wohnungsmarkt hat sehr stark begonnen. Der Ausbruch des Coronavirus und seine rasche Ausbreitung über viele Länder und Kontinente hinweg hat jedoch zu einer erheblichen Zunahme der Unsicherheit im makroökonomischen Umfeld geführt”, so das Unternehmen im Geschäftsbericht zum Ausblick. „Der Hauptschwerpunkt liegt auf der Fortsetzung des starken Wachstums beim bereinigten EBITDA bei gleichzeitiger Fortsetzung unserer erfolgreichen Senkung des durchschnittlichen Zinssatzes der Gruppe durch weiterhin optimierte Refinanzierungen der Projektschulden und natürlich durch Forward Sales- und Vorabverkäufe zur Reduzierung der Gesamtverschuldung”, so das Unternehmen weiter. 2019 hatte man das bereinigte EBITDA um 36 Prozent auf 344 Millionen Euro steigern können.