HWA hält EBIT-Ziel weiter für erreichbar
HWA meldet für das Geschäftsjahr 2019 einen Umsatzanstieg von 101,2 Millionen Euro auf 113,6 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat das Unternehmen 2019 einen operativen Verlust von 8,4 Millionen Euro verbucht nach einem Gewinn von 6,5 Millionen Euro im Jahr zuvor. „Hintergrund des deutlichen negativen Ergebnisses ist eine Sonderabschreibung auf die Beteiligung an dem Joint Venture VYNAMIC GmbH, die das Konzernergebnis mit knapp 4 Millionen Euro belastete”, so HWA. 2020 seien keine negativen Effekte aus dieser Richtung mehr zu erwarten. Gegen die Jointventure-Partner verfolge man Schadenersatzansprüche, meldet die Gesellschaft.
2020 erwarte man einen deutlichen Umsatzrückgang, aber auch eine erhebliche Kostenentlastung, so HWA. Vor Zinsen und Steuern halte man das Ziel von 5 Millionen Euro angesichts eines saisonal normalerweise starkes zweiten Halbahres weiter für erreichbar, dies werde aber „auch vom weiteren Verlauf der Pandemie in den nächsten Monaten abhängen. Sofern sich das wirtschaftliche Umfeld in den nächsten Monaten wieder etwas stabilisiert, stehen die Chancen für die Zielerreichung gut”.