Einhell will Dividende konstant lassen - trotz Gewinnrückgang
Einhell meldet für das Geschäftsjahr 2019 einen Umsatzanstieg von 577,9 Millionen Euro auf 605,7 Millionen Euro. Die Ergebnisse des Unternehmens aus Landau an der Isar sind dagegen gefallen: Vor Zinsen und Steuern meldet Einhell einen Gewinn von 35 Millionen Euro für 2019 gegenüber 38,7 Millionen Euro im Jahr zuvor, unter dem Strich sinkt der Gewinn von 25,9 Millionen Euro auf 24,3 Millionen Euro. Beim Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit melden die Süddeutschen dagegen einen Anstieg um fast 70 Millionen Euro auf 56 Millionen Euro.
Die Dividende je Einhell Aktie soll unverändert bleiben: Für die Stammaktien will man jeweils 1,34 Euro Dividende zahlen und für die Vorzugsaktien jeweils 1,40 Euro. Die Hauptversammlung muss den Vorschläge noch zustimmen.
„Mit Blick auf das Gesamtjahr 2020 sind aus heutiger Sicht die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise schwer abzuschätzen. Die Auswirkungen auf den Konzernumsatz und das Konzernergebnis hängen stark von den staatlichen Maßnahmen und Beschränkungen in den verschiedenen Ländern ab, in denen der Einhell-Konzern tätig ist”, so Einhell zum Ausblick. Man rechnet aber trotz der Einflüsse der Corona-Krise mit schwarzen Zahlen im Jahr 2020. Im ersten Quartal habe man vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatz von 154 Millionen Euro erzielt. „Lediglich in der zweiten Hälfte des Monats März waren die Umsätze wegen der Schließungen in einigen Ländern rückläufig”, so Einhell.