Philips: Aktie wird abgestuft
Im ersten Quartal spürt Philips die Krise vor allem im Geschäft mit Konsumenten. Hier sinkt der Umsatz um 13 Prozent. Bei den Diagnosegeräten gibt es hingegen ein klares Nachfrageplus, da diese in der Medizin verstärkt benötigt werden. Das Umsatzplus beträgt 6 Prozent. Unterm Strich sinkt der Umsatz um 2 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro, der Markt ging von 4,3 Milliarden Euro aus. Beim Gewinn je Aktie geht es um 38 Prozent auf 0,18 Euro nach unten, die Erwartungen lagen bei 0,20 Euro.
Die Analysten der DZ Bank stufen die Aktien von Philips von „kaufen“ auf „halten“ ab. Das Kursziel steigt von 37,00 Euro auf 39,00 Euro an. Da der Kurs sich zuletzt klar erholt hat, wird die Aktie abgestuft.
Die Experten rechnen 2020 mit einem Gewinn je Aktie von 2,02 Euro (alt: 2,07 Euro). Die Prognose für 2021 fällt von 2,38 Euro auf 2,36 Euro zurück.
Chancen und Risiken scheinen den Experten im aktuellen Kurs eingepreist zu sein.