Stemmer Imaging: „Rumpfgeschäftsjahr ist zufriedenstellend verlaufen”
Stemmer Imaging hat heute endgültige Zahlen für das Rumpfgeschäftsjahr 2019 vorgelegt, das vom 1. Juli bis 31. Dezember 2019 lief. „Die Unternehmensgruppe blickt auf eine positive Umsatzentwicklung im Berichtszeitraum zurück. Das Ergebnis ist durch ein erhöhtes operatives Kostenniveau im Abschlussquartal belastet”, so Stemmer Imaging am Dienstag. Gemeldet wird ein Umsatzanstieg von 50,7 Millionen Euro auf 62,3 Millionen Euro. Dagegen ist der Gewinn vor Zinsen und Steuern von 3,3 Millionen Euro auf 2,3 Millionen Euro gefallen. Der Auftragseingang wurde von 56,4 Millionen Euro auf 62,9 Millionen Euro gesteigert.
„Im abgelaufenen Rumpfgeschäftsjahr ist unsere Geschäftsentwicklung angesichts eines herausfordernden Marktumfeldes zufriedenstellend verlaufen. Dabei konnten wir wichtige Voraussetzungen für eine starke Position in strategischen Wachstumsfeldern schaffen”, sagt Stemmer-Chef Arne Dehn. Die Prognose für 2020 sei vorsichtig und berücksichtige die derzeitigen Unsicherheiten, so das Unternehmen. Erwartet wird ein Umsatz zwischen 105 Millionen Euro und 120 Millionen Euro, das EBITDA soll zwischen 3 Millionen Euro und 7 Millionen Euro liegen.
Die ordentliche Hauptversammlung für 2020 soll am 22. Juni stattfinden. Stemmer Imaging wird diese nach den neuen gesetzlichen Möglichkeiten als „virtuelle Hauptversammlung” über das Internet stattfinden lassen.