USU Software: Starke Bilanz
In der Corona-Krise ist USU Software bilanziell stark aufgestellt. Die Eigenkapital-Quote liegt bei 57,6 Prozent, man verfügt über liquide Mittel in Höhe von 10,4 Millionen Euro. Auch kann man Bankkredite aufnehmen.
Für 2020 rechnet USU mit einem Umsatz von 102 Millionen Euro bis 105 Millionen Euro (2019: 95,6 Millionen Euro). Das EBIT soll zwischen 7,5 Millionen Euro und 10,0 Millionen Euro (2019: 6,23 Millionen Euro). Mögliche Corona-Auswirkungen sind dabei jedoch nicht berücksichtigt.
Für die Analysten von GBC ist die Prognose somit ein „best case“ Szenario. Realistischer ist aus ihrer Sicht ein Umsatz von 92,3 Millionen Euro, das EBIT soll bereinigt bei 5,05 Millionen Euro liegen. 2021 rechnen sie mit einem Umsatz von 112,8 Millionen Euro und einem bereinigten EBIT von 10,9 Millionen Euro.
Unverändert gibt es eine Kaufempfehlung für die Aktien von USU Software. Das Kursziel sinkt leicht von 19,70 Euro auf 19,00 Euro.
Die Aktien von USU Software steigen um 5,5 Prozent auf 13,50 Euro an.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: USU Software.